
Vollzeitjob & Umzug: So gelingt der stressfreie Umzug
Realistisch planen: Nicht alles auf einmal
Wenn du den Umzug neben der Arbeit meistern willst, ist dein Zeitplan dein wichtigstes Werkzeug. Fang früh genug an – idealerweise 6 bis 8 Wochen vor dem Umzug. So kannst du die Aufgaben in kleine, gut machbare Einheiten aufteilen.
Tipp: Lege dir eine Wochenübersicht an, zum Beispiel so:
- Montag: Umzugskartons online bestellen
- Mittwochabend: Wohnzimmer ausmisten
- Samstag: Keller & Estrich entrümpeln
- Sonntag: Adressänderungen vorbereiten
So hast du trotz Arbeit jeden Tag ein Mini-Ziel – und der Berg wird Stück für Stück kleiner.
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Den richtigen Zeitpunkt wählen – wenn möglich

Falls du bei der Wahl des Umzugsdatums mitreden kannst, vermeide arbeitsintensive Phasen. Kein Monatsabschluss, keine Projektabgaben, kein Jahresendstress. Ideal ist ein Umzugstermin an einem verlängerten Wochenende oder gegen Ende der Woche. Dann hast du nach dem Zügeln gleich zwei bis drei Tage Zeit, dich einzurichten und zu erholen.
Umzugsurlaub & freie Tage geschickt nutzen
In der Schweiz haben Arbeitnehmer kein gesetzliches Anrecht auf Umzugsurlaub – aber viele Arbeitgeber gewähren 1 bis 2 Tage Sonderurlaub.
Sprich frühzeitig mit deiner Personalabteilung. Falls das nicht möglich ist, kannst du:
- Überstunden abbauen
- Ferientage einreichen
- Halbtage clever nutzen (z. B. Freitagmittag + ganzes Wochenende)
Die zusätzliche Zeit reduziert den Druck massiv – und lässt dir auch Luft für Unvorhergesehenes.
To-dos aufteilen & delegieren – auch an Profis
Du musst nicht alles selbst machen. Wenn du wenig Zeit, aber ein bisschen Budget hast, lohnt es sich, folgende Aufgaben auszulagern:
- Zügelunternehmen: spart Zeit & Rückenschmerzen
- Reinigungsfirma: übernimmt Endreinigung inkl. Abnahmegarantie
- Möbelmonteur: baut Schränke oder Küche auf
- Freunde & Familie: helfen gern, wenn du sie früh einplanst (und Pizza versprichst)
Wichtig: Klare Kommunikation und Aufgabenverteilung machen den Umzug effizienter – und beugen Chaos vor.
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Am Feierabend & Wochenende sinnvoll packen
Nach der Arbeit noch Kartons schleppen? Klingt wenig verlockend – funktioniert aber mit dem richtigen Rhythmus.
Unsere Tipps:
- Räume systematisch: z. B. pro Abend ein Zimmer oder Regal
- Nutze beschriftete Kisten – das spart später Sucherei
- Belohne dich danach: entspanntes Bad
Und ganz ehrlich: Du musst nicht alles perfekt machen. Lieber 80 % rechtzeitig packen als 100 % in letzter Minute.
Mental gesund bleiben: Pausen sind Pflicht

Ein Umzug ist körperlich und emotional fordernd. Und wenn du gleichzeitig arbeitest, läufst du schnell in die Erschöpfung.
Deshalb: Plane Erholung aktiv ein.
- Nimm dir bewusst Zeit für dich (Spaziergang, Freunde, Sport)
- Akzeptiere, dass nicht alles sofort fertig sein muss
- Lass los, wenn etwas schiefgeht – das gehört dazu
Ein paar Kartons können warten. Deine Gesundheit nicht.
Tipp:
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Ihr Umzug – in sicheren Händen. Weil Ihr Alltag schon anspruchsvoll genug ist.
Ein Umzug bedeutet Veränderung – und oft auch Stress. Besonders, wenn Sie nebenbei einen Vollzeitjob meistern, Familie managen oder einfach keine Zeit für mühsame Planung und schwere Kartons haben. Genau deshalb gibt es uns: Die Umzugprofis.
Wir stehen Ihnen nicht nur als Umzugsfirma zur Seite, sondern als verlässlicher Partner, der mitdenkt, mitplant – und mitanpackt. Ob Teilservice oder Rundum-sorglos-Paket: Wir richten uns nach Ihren Bedürfnissen, Ihrem Zeitplan und Ihrem Budget. Transparent, pünktlich, professionell.
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Fazit:
Ein Umzug neben dem Job ist herausfordernd, aber absolut machbar – wenn du clever planst, dir Unterstützung holst und nicht zu hart mit dir selbst bist. Denk daran: Der Umzug ist nur eine Phase. Und am Ende wartet dein neues Zuhause – mit frischem Wind, neuen Erinnerungen und vielleicht sogar mehr Lebensqualität. Pack’s an – aber mit Plan, Pausen und einer Portion Gelassenheit.
FAQs:
1. Kann ich den Umzug auch komplett an eine Firma übergeben – lohnt sich das wirklich?
Ja, das ist möglich – und für viele Berufstätige auch sehr empfehlenswert. Full-Service-Umzugsfirmen übernehmen auf Wunsch nicht nur den Transport, sondern auch das Ein- und Auspacken, die Möbelmontage, die Endreinigung und teilweise sogar das Einrichten am neuen Wohnort. Das spart enorm viel Zeit und Energie, besonders wenn du neben dem Beruf kaum Kapazitäten hast. Zwar ist das mit höheren Kosten verbunden (je nach Wohnungsgrösse und Entfernung zwischen CHF 1’500 bis CHF 5’000 oder mehr), aber im Gegenzug gewinnst du Ruhe, Planbarkeit und Stressfreiheit.
2. Wie organisiere ich einen Umzug, wenn ich in Schichten arbeite oder unregelmässige Arbeitszeiten habe?
In diesem Fall ist Flexibilität in der Planung besonders wichtig. Anstatt feste Tagesziele zu setzen, solltest du mit Wochenzielen und Prioritäten arbeiten. Nutze deine produktivsten Tageszeiten – zum Beispiel morgens nach der Nachtschicht – um kleinere Aufgaben wie Sortieren, Labeln oder Kisten packen zu erledigen. Und ganz wichtig: Plane auch ausreichend Pausen zur Erholung ein. Für zeitintensive Aufgaben wie den Möbeltransport oder die Reinigung lohnt es sich, Profis zu engagieren, die du gezielt für Zeitfenster buchen kannst, in denen du sicher frei hast.
3. Was kann ich tun, wenn mein Arbeitgeber keinen Umzugsurlaub gewährt?
Auch wenn es in der Schweiz keinen gesetzlichen Anspruch auf Umzugsurlaub gibt, lohnt sich ein offenes Gespräch mit deinem Arbeitgeber. Viele Betriebe zeigen sich kulant, wenn du frühzeitig informierst. Falls das nicht klappt, kannst du alternativ Ferien- oder Überstundentage einreichen oder Halbtage clever nutzen – zum Beispiel für die Wohnungsübergabe oder das Einrichten in der neuen Wohnung. Wichtig ist vor allem: Je früher du planst, desto besser kannst du Engpässe vermeiden oder kompensieren.
4. Wie kann ich den Umzug mit kleinen Kindern und Arbeit gleichzeitig bewältigen?
Das ist sicher eine der anspruchsvollsten Situationen – aber mit der richtigen Unterstützung machbar. Organisiere für die Umzugszeit frühzeitig eine Kinderbetreuung: Grosseltern, Tagesmutter oder Babysitter entlasten dich deutlich. Achte darauf, dass das Kinderzimmer möglichst früh im neuen Zuhause fertig ist – das vermittelt den Kleinen Sicherheit. Halte ausserdem an vertrauten Routinen fest, soweit es geht. Und: Packe vorzugsweise abends oder am Wochenende, wenn du mehr Ruhe hast – oder teile die Aufgaben auf Partner und Helfer auf. Du musst nicht alles alleine schaffen.
5. Gibt es digitale Tools, die mir beim Umzug neben dem Beruf helfen können?
Definitiv – es gibt eine Vielzahl an digitalen Helfern, die dich bei der Planung, Organisation und Durchführung deines Umzugs unterstützen. Mit Apps wie Sortly oder MoveAdvisor kannst du dein Inventar digital verwalten und Packlisten erstellen. Mit Trello oder Todoist lassen sich Aufgaben priorisieren und strukturieren – auch gemeinsam mit anderen. In der Schweiz lohnt sich zudem ein Blick auf eUmzug.ch, wo du dich bei vielen Gemeinden online ummelden kannst. Und wer kurzfristig Hilfe braucht, kann mit Services wie Muvzilla spontan Transporte oder Helfer buchen. So bleibt alles übersichtlich – und du kannst auch unterwegs planen.
6. Wie kann ich den Umzug steuerlich geltend machen, wenn ich berufstätig bin?
Wenn du aus beruflichen Gründen umziehst – zum Beispiel wegen eines neuen Jobs oder kürzerer Pendelzeit – kannst du in vielen Fällen gewisse Kosten steuerlich absetzen. Dazu gehören etwa Ausgaben für Umzugsfirmen, doppelte Mietzahlungen während der Übergangszeit oder sogar Inseratskosten für die Wohnungssuche. Wichtig ist, dass du den beruflichen Zusammenhang klar dokumentieren kannst. Bewahre Quittungen und Verträge sorgfältig auf und besprich die Abzüge idealerweise mit einem Treuhänder oder deiner Steuerberatung – denn je nach Kanton gelten unterschiedliche Regeln.
Damit beim Umzug nichts vergessen geht, nutzen Sie am besten unsere praktische Checkliste für den Umzug – Schritt für Schritt zum stressfreien Zügeln.
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