Fehler beim Verpacken von Umzugskisten
Unnötiges tragen:
Es sammelt sich im Laufe der Jahre im Hausrat einiges an, auch Dinge die man nicht mehr gebrauchen kann. Deshalb sollte man etwa einen Monat vor dem Umzugstag anfangen, die Sachen auszusortieren die man nicht mehr benötigt. Beispielsweise kann man Sperrmüll direkt beim Recyclingzentrum entsorgen und Sachen die noch in einem gutem Zustand sind eventuell auf dem Flohmarkt verkaufen.
Zu wenig Zeit fürs Packen einplanen:
Etwa 10 Tag bevor der Umzugstransporter vor der Tür steht, sollten bereits die ersten Umzugskisten gepackt sein. Ansonsten ist Stress vorprogrammiert. Sie müssen aber erst die Gegenstände einpacken, die vor dem Umzug ganz sicher nicht mehr benötigt werden. Zum Beispiel könnten dies Kleidung für die kommende Saison, Bücher, usw. sein.
Ohne System verpacken:
Wenn man sämtliche Sachen, einfach ohne zu überlegen querbeet in die Kisten einpackt, wird das Auspacken kompliziert und zeitaufwendig. Damit man nicht unnötig Zeit in den neuen vier Wänden verliert ist es ratsam, die Sachen einzeln auf die richtigen Räume verteilt zu verpacken und gleichzeitig die Kisten zu beschriften.
Kartons sind zu schwer:
Die Kistenanzahl wird durch das Bis-zum-Rand-befüllen zwar verringert, die Kartons können aber deshalb nicht mehr einfach und sicher transportiert werden. Deswegen empfehlen wir, dass ein Umzugskarton nicht mehr als 20 Kg wiegen sollte. In der Regel gilt, um den Kartons Stabilität beim Verpacken zu geben, dass man schwere Sachen nach unten packt und leichte nach oben. Falls Sie beispielsweise schweres Bestecks und Suppenteller in eine Box legen, müssen Sie die obere Hälfte mit leichten Dingen wie zum Beispiel mit Handtüchern füllen.
Falscher Kartontyp:
Stabile Kartons reissen nicht unerwartet auf und sparen somit viel Ärger. Deshalb müssen die Umzugskisten mindestens aus zweilagiger Wellpappe sein. Für sperrige Aktenordner, schwere Bücher, schnell zerknitternde Kleidung oder zerbrechliche Gläser bietet der Fachhandel ebenso spezielle Pappkartons an, die so gestaltet sind, dass die zu transportierenden Gegenstände heil in der neuen Wohnung ankommen.
Dinge nicht bruchsicher verpacken:
Geschirr und andere zerbrechliche Gegenstände sollten richtig geschützt werden, dass sie beim Transport nicht beschädigt werden. Eine gute Idee hierfür wären beispielsweise Geschirrkartons mit stabilisierenden Einsätzen. Falls Sie so etwas nicht finden sollten, bietet die sogenannte Luftpolsterfolie auch einen guten Schutz. Für ganz kostbare Stücke sorgt eine doppelte Polsterung der Kartonwände und -böden für extra Sicherheit.
Umzugskartons nicht beschriften:
Wenn die Kisten nicht beschriftet sind, stellen die Umzugsfirmen in der Regel die Umzugskartons in irgendwelche Räume der neuen Wohnung. Es ist nich nur kraftaufwändiger, sondern auch sehr zeitaufwendig, dieses Chaos im Nachhinein wieder zu beseitigen und die Kartons in die richtigen Räume zu bringen. Diesen unnötigen Aufwand kann man verhindern, indem man die Kisten beschriftet und den Inhalt und das richtige Zimmer oben auf und an die Seite der Kartons schreibt. Falls Sie die Kisten wiederverwenden wollen, können Sie auch Klebeband oder selbstklebende Etiketten benutzen. Denn diese können nach dem Einzug leichter entfernt werden.
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FAQ:
Wann ist es sinnvoll, mit dem Packen der Umzugskartons anzufangen?
Circa 10 Tage vor dem eigentlichen Umzug sollten die ersten Kartons gepackt sein. Es ist besser, erst die Sachen in Kisten zu verpacken, die man vor dem Umzug ganz gewiss nicht mehr braucht.
Wie packe ich einen Umzugskarton korrekt?
Die Kartons sollten am besten von mehreren Seiten beschriftet werden – so hast du stets den Überblick, wenn sie übereinander liegen. Ausserdem ist beim Packen entscheidend: Schwere Gegenstände wie beispielsweise Geschirr unten in den Karton packen, leichte Sachen nach oben.
Wie schwer soll eine Umzugskiste sein?
Die gepackten Umzugskisten dürfen auf keinen Fall mehr als 20 Kg wiegen. Idealerweise wären 15 kg.
Wie viele Umzugskartons darf man aufeinander stapeln?
Es sollten maximal 6 Kartons übereinander gestapelt werden. Wenn jede Kiste 20 Kilogramm wiegt, lasten auf der untersten Kiste 100 Kilogramm.
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